Weitere „KA300“-Tipps

Stadtleben // Artikel vom 14.07.2015

Die „Internationalen Keramiktage“ (Sa, 1.8., 10-18 Uhr mit Verkauf; 18-24 Uhr nur Besichtigung; So, 2.8., 11-18 Uhr) finden neuerlich auf dem Schlossvorplatz unter freiem Himmel statt und präsentieren die ganze Bandbreite zeitgenössischer Keramik, von renommierten Designern ebenso wie vom Nachwuchs der Hallenser Kunsthochschule Burg Giebichenstein.

Im Rahmen der zur „Kamuna“ (1.8.) bis 24 Uhr geöffneten Ausstellung wird der Preis „Keramik und Malerei“ sowie ein Förderpreis für unter-35-jährige Gestalter vergeben. Die siebte „Karlsruher Lesenacht“ (Fr, 31.7., 19.30 Uhr, Pavillon) der Literarischen Gesellschaft, die ebenso ihr „Spoken Word-Spektakel“ (Fr, 18.9., 22 Uhr, Pavillon, Eintritt: fünf Euro) zum „KA300“-Programm beisteuert, hat neben Prosatexten, Lyrik und Slam-Poesie szenische Lesungen und Kurzfilme zu bieten.

Außerdem gratuliert der Karlsruher Chorverband an den „Tagen der 300 Stimmen“ (Sa, 18.7., 11.30 Uhr; So, 19.7., 10.15 Uhr, Pavillon) vollzählig mit zwei Geburtstagskonzerten und auch die Partnerstädte lassen sich sehen – und hören: Den Auftakt fürs musikalische „Come Together“ bildet das Serenaden-Konzert (Do, 23.7., 20 Uhr, Pavillon) des Robin Hood Youth Orchestra Nottingham, der Jugendblasorchester aus Halle und Temeswar, der Neuen Welle Krasnodar und des gastgebenden Karlsruher Jugendorchesters. Die musikalisch-literarische Performance „Nottingham Celebrates Its Twincity“ (Fr, 14.8., 15 Uhr, Pavillon; So, 16.8., 11 Uhr, Kaffeehaus Schmidt) gestalten Künstler, die sich 2013 bei einem EU-Austauschprojekt kennengelernt haben. Zu Karlsruhes 300. schauen Serita Blake, Honey Williams und Ahinee Mensa vorbei, um gemeinsam mit den Karlsruher Literaten Ondine Dietz, Joachim Hirling und Renate Schweizer ihre Lebenserfahrungen in Wort und Ton darzustellen.

Und ein ganz besonders innovatives Stück Musik wird Carsten Wiebuschs und Johannes Blomenkamps satellitengestütztes internationales Orgelprojekt „Organum“ (Sa, 19.9., 16+21 Uhr, HfG-Lichthof 4, Eintritt: zehn Euro): Das mit Organisten aller vier Partnerstädte gespielte Auftragswerk wird in einer so nicht dagewesenen Live-Klang- und Bildinstallation zusammengesetzt. -pat

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