Von der Rebveredlungsanstalt zum Staatsweingut

Stadtleben // Artikel vom 15.02.2011

Über der alten Markgrafenstadt Durlach, dem östlichsten Stadtteil von Karlsruhe, erhebt sich der 225 Meter hohe Turmberg.

An seinem Fuß liegt das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach. 1903 als Rebveredlungsanstalt gegründet und später als selbstständige Versuchsanstalt im Regierungspräsidium Karlsruhe tätig, gehört das Gut seit 1993 der L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die lange Tradition des Weinbaus am Turmberg erfolgreich fortzuführen – mit besonderen Weinen von ganz eigenem Charakter.

Die mineralreichen Kalkböden und das günstige Mikroklima bilden die Voraussetzung für ihre hohe Qualität. Das Weingut widmet seine besondere Aufmerksamkeit dem Anbau traditioneller Rebsorten. Mit viel Sorgfalt wurden geeignete Reben für das Klima und den Boden am Turmberg ausgewählt – und mit derselben Hingabe werden sie auch nach traditionellen Anbau- und Kellermethoden kultiviert.

Riesling, Auxerrois, Weißburgunder, Muskat-Ottonel, Grauburgunder, Lemberger und Spätburgunder schmeicheln dem Gaumen auch deshalb so besonders, weil sie so gut mit dem Terroir des Turmbergs harmonieren. Das Staatsweingut ist mit einem eigenen Stand auf der Messe RendezVino vertreten.

Mi, 16.2., 19-22 Uhr (Opening), 17.-20.2., 10-18 Uhr, Messe Karlsruhe

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