Tibet-Tage

Stadtleben // Artikel vom 01.10.2011

Auch in Karlsruhe macht sich die älteste und größte Tibet-Unterstützer-Organisation Deutschlands für das Autonomiestreben der chinesischen Verwaltungseinheit stark.

Feierlich eröffnet werden die „Tibet-Tage“ am Sa, 8.10. um 19.30 Uhr im Canisiushaus, Augartenstr. 51. Nach einer Lesung tibetischer Märchen (So, 9.10., 11 Uhr, ibz) berichtet Franz Alt über die Lebenssituation der Tibeter und die Folgen der chinesischen Wirtschaftspolitik für Umwelt und Natur (Di, 11.10., 20 Uhr, Naturkundemuseum).

Es folgt ein Einführungsvortrag in die tibetische Heilkunst durch den Lama- und Lu-Jong-Lehrer Tilmann Reiss (Do, 13.10., 19.30 Uhr, ibz). In einem Workshop erklärt er außerdem, wie sich das dem tibetischen Buddhismus entlehnte, wohlbefindenfördernde Lu Jong im Alltag anwenden lässt (Sa, 15.10., 14-17 Uhr, Klauprechtstr. 34).

Zuvor informiert der in Tibet geborene Sinologe, Tibetologe und Politikwissenschaftler Tsewang Norbu über den neuesten Stand der Demokratisierungsbemühungen der Exil-Tibeter nach dem Rücktritt des Dalai Lama von seinen politischen Ämtern (Fr, 14.10., 19.30 Uhr, ibz). Im Zusammenhang der Tibet-Tage steht auch der Klangschalen-Kennenlernabend der Tibet-Galerie im Kosmos-Forum (Klauprechtstr. 5) am Fr, 30.9. von 18-19.30 Uhr. -pat

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