Restube

Stadtleben // Artikel vom 17.06.2014

Wer die Badehose einpackt, sollte auch an Restube denken, den Airbag fürs Wasser.

Schwimmer, Bootsfahrer oder Surfer, die sich das kompakte Rettungskissen umgeschnallt haben, ziehen in brenzligen Situationen (oder sobald eine Pause vonnöten ist) die Reißleine – und schon öffnet sich mittels Gaspatrone ein wiederverwendbarer gelber Schwimmkörper, der ausreichend Auftrieb gibt, damit sich die Person in eine stabile Position bringen und frei durchatmen kann.

Entwickelt wurde Restube 2012 von den Karlsruher Maschinenbauingenieuren Christopher Fuhrhop und Marius Kunkis, die als Kitesurfer um die Gefahren auf offenem Wasser wissen. Sie schrieben am KIT Diplomarbeiten über ihr neuartiges Produkt, das anschließend unter anderem ein „Exist-Gründerstipendium“ der Bundesregierung sowie das „Junge Innovatoren Stipendium“ des Landes Baden-Württemberg erhalten hat und sich langsam, aber sicher zur Standardausrüstung im Wassersport entwickelt. -pat

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 7 plus 5.

WEITERE STADTLEBEN-ARTIKEL