Ramp’art Festif 2013

Stadtleben // Artikel vom 28.06.2013

Es ist ein kleines, aber feines Mini-Festival, dieses „Ramp’art Festif“!

Wer Weltmusik und Konzerte abseits des Mainstreams liebt, der sollte das vom 28.-30.6. im sogenannten „Grabenloch“ (Wissembourg) stattfindende Spektakel auf keinen Fall verpassen – denn es wartet mit erfrischend ungewöhnlichen Live-Acts auf. Die aktuelle Ausgabe des nordelsässischen Musikevents rückt Jazz, Afrobeats und die Roma-Kultur in den Vordergrund und steht im Zeichen der Begegnung und Völkerverständigung.

Mit dabei ist unter anderem das Ensemble Ozma, dessen „Musique tzigane“ von der Gruppe Darpana mit ausdrucksstarkem Tanz und südindischen Klängen angereichert wird und so zu einem Post-Jazz-Ereignis der ganz besonderen Art mutiert. Später mischt sich noch die Moussa Koulibaly-Band ein. Diese steuert aus exotischen Instrumente wie Kora, N’gori oder Balafon mitreißende afrikanische Rhythmen bei, während Moussa – der Tradition nach ein „Griot“, ein „fahrender Sänger“ – Geschichten aus seinem Heimatland Burkina Faso erzählt (Fr, 28.6., ab 19 Uhr, Vorprogramm: Jon, Folk-Rock).

An den beiden folgenden Tagen sind Ausstellungen und kreative Shows geboten, aber auch Folklore-Jazz-Konzerte („Francko Mehrstein Trio“, Sa, 29.6., ab 19 Uhr/„Marcel Loeffler Quartet“, So, 30.6., ab 16 Uhr) und Animationen des Vereins Arpomt, der sich zum Ziel gesetzt hat, Diskriminierung aller Art gegen Roma zu bekämpfen. Das Sahnehäubchen: Der Eintritt zu allen Konzerten und Veranstaltungen ist frei. -sab

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