Kult-Fest mit Fest-Kultur

Stadtleben // Artikel vom 10.09.2008

Das Fest des Badischen Staatstheaters hat inzwischen Kult-Status.

Feiern mit viel Kultur ist der bewährte Mix, und üblicherweise hat das Staatstheater immer viel Dusel mit dem Wetter. Am Konzept wird sich auch in diesem Jahr nicht viel ändern. Warum auch? Ab 11 Uhr geht’s mit dem unverzichtbaren Fassanstich los. Schließlich soll ja niemand verdursten oder Hunger leiden.

Äußerst beliebte Programmteile sind die öffentlichen Proben (zu Handkes „Spiel der Fragen“, dem „Kleinen Horrorladen“, „André Chenier“ und „La fille mal gardée“). Ebenso unverzichtbar ist die köstlich-unterhaltsame Kostümversteigerung, egal, ob man einen Fummel benötigt oder nicht. Wer mit den Theatermachern ins Gespräch kommen will, kann das eigentlich überall, aber speziell beim „Roten Sofa“.

Viel Musik ist zu hören, u.a. mit den „Blindfischen“ und der Bigband des Helmholtz-Gymnasiums, nicht zu vergessen das Kinderkammerkonzert am Nachmittag mit Janoschs „Oh, wie schön ist Panama“. Für Kinder und Erwachsene gibt es dazu jede Menge Aktionsmöglichkeiten bis in den Abend. -hs


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