Exil Cölner

Stadtleben // Artikel vom 11.11.2014

„Zo Foss noh Kölle jon“ kann der Karlsruher, seit Stefan Krauthäuser 2013 in Rüppurr seinen Exil Cölner eröffnet hat.

Bei ihm zischt man frisches Früh-Kölsch aus dem Stichfass; größere Gruppen ordern besser gleich ein Zehn-Liter-Pittermännchen, das zum Selbstzapfen an den Tisch kommt und mit einem feierlichen Glockenschlag freigegeben wird. Auf der Fooderkaat: Flönz als Himmel un Ääd mit Zwiebeln, Kartoffelpüree und Apfelmus oder kalt als Kölscher Kaviar mit Roggenbrötchen, dazu Hämsche, Rievkooche und Soorbrode.

Die Rheinkultur im Exil Cölner beschränkt sich aber keineswegs auf Kneipe und Küche: Bevor am Di, 11.11. ab 11.11 Uhr die eintrittsfreie Karnevalseröffnungsparty mit DJ-Stimmungsmucke aus der Domstadt steigt, kann man sich beim „Kölschen Mitsingkonzert“ von Björn Heuser (Mo, 20.10., 20 Uhr) auf närrische Zeiten einstimmen, die auch im Karlsruher Exil bis zum bitteren Aschermittwochs-Ende andauern. -pat

Rastatter Str. 23, Karlsruhe, Tel.: 0721/47 03 28 02, So-Do 11.11-23 Uhr, Fr+Sa 11.11-1 Uhr
www.exilcoelner.com
www.facebook.com/exilcoelner

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