„Zeltival“-Start 2024

Popkultur // Artikel vom 27.06.2024

Der Jazz- und Fusionbassist Reggie Washington startete seiner Karriere eigentlich als Cellist und spielte in jungen Jahren mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Claudio Abbado oder Zubin Metha, um sich dann ganz dem Jazz und Jazzfunk zuzuwenden.

Ronald Shannon Jackson, Cassandra Wilson, Salif Keite oder das Projekt Buckshot LeFonque von Brandford Marsalis sind neben eigenen Alben seine musikalischen Koordinaten. Er ist Initiator des Projekts Black Lives, das in Großbesetzung Jazz, Soul, Funk, Fusion der 70er, afrikanische Musik, Rock, Blues und Gospel mitbringt, um das musikalische Potenzial der schwarzen US-Bevölkerung in seiner ganzen Größe aufzufalten. Ein toller Opener des Sommerfestivals (Do, 27.6.)!

Mal Élevé, der ehemalige Frontsänger von Irie Révoltés, mischt Reggae, Dancehall, Ska, Rap und Punk, seine Songs sind eine Kampfansage an Faschismus, Kapitalismus und Sexismus. Seine Show auf dem vom sommerlichen Flair geprägten Festivalgelände bildet den Auftakt zu sechs „Top Ten“-Konzerten, die für zehn Euro zumeist tanzbare Musik aus aller Welt präsentieren (Fr, 28.6.).

Am Sa, 29.6. gibt’s dann flauschigen Deutschpop mit Gregor Meyle und Band. -rw

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