Nils Frahm

Popkultur // Artikel vom 08.08.2015

Neben seinen Kumpels wie Ólafur Arnalds oder Peter Broderick ist der gebürtige Hamburger einer der sweeten Jungs, die mit einem Bein irgendwo in der klassischen Musiktradition stecken, das andere aber fest aufs Terrain des Jetzt stellen und damit gerade auch beim jüngeren Publikum landen.

Sein Klavier, der Fender-Rhodes und ein Juno-Synthie sind Nils’ andere Buddies, die ihm bei seiner akustisch-elektronischen, verträumt-minimalistischen Vielleicht-Neo-Klassik zur Seite stehen.

Funktioniert in der Philharmonie wie im Boiler Room – und auf der Kinoleinwand, wie seit Kurzem im hochgelobten Film „Victoria“, dessen Soundtrack im Wesentlichen von ihm (neben u.a. DJ Koze) stammt. Auch 2015 erschienen: die Platte „Solo“ auf Erased Tapes. -fd

Sa, 8.8., 20.30 Uhr, Zeltival, Tollhaus, Karlsruhe

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