Long Distance Calling

Popkultur // Artikel vom 02.11.2011

Auch auf ihrem dritten Album bleiben Long Distance Calling ihrer Linie treu.

Sie zocken lupenreinen Postrock, aber ohne sich selbst zu beschränken. Vor allem wegen des fehlenden Gesangs erinnern die Münsteraner dabei stets an die schottischen Genre-Vorreiter Mogwai, sind aber vielfältiger.

Die Jungs picken sich aus Metal, Prog- und Stonerrock eben das raus, was ihnen ins Konzept passt und integrieren es in ihr eigenes psychedelisches Klang-Universum: Wütende Riffs, düstere Synthies mit Ambient-Charakter und – für Postrocker – überraschend viele Gitarren-Soli. Trotzdem wirkt das Ganze wie aus einem Guss. -mex

Fr, 4.11., 20 Uhr, Substage, Karlsruhe

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