John Watts

Popkultur // Artikel vom 16.07.2009

Am Anfang seines Berufslebens arbeitet John Watts mit psychisch Kranken.

Dieser Linie bleibt er auch treu, als er 1977 mit David Graham (Bass), Steve Skolnik (Keyboards) und Steve Liddle (Schlagzeug) Fischer-Z gründet: Durch ihre Mischung aus Reggae, Pop und Punk-Attitüde gelten sie bald als die britische Antwort auf die Talking Heads.

Keine schlechte Prognose für einen Haufen Irrer, doch bleiben die ganz großen Erfolge aus. Dennoch erfreut sich der Sänger, Gitarrist und Dichter besonders auf dem Kontinent nach wie vor eines beachtlichen Bekanntheitsgrades. Jetzt tingelt Watts mit seinem Multimedia-Kunstprojekt Morethanmusic & Films durch die Lande.

Die gleichnamige 13-Track-CD/DVD kann man nur über seine Webpage
johnwatts.co.uk bestellen. Die händigt Watts ausschließlich auf seinen Konzerten aus. Und zwar in Gestalt eines speziell für den Empfänger gestalteten Artefakts, mit individuellen Songs und Illustrationen.

Auf seiner Tour durch Kantinen, Weinberge, Boote und kleine Clubs will Watts an die Troubadour-Tradition anknüpfen, singen, Geschichten erzählen und junge Künstler an seinen Erfahrungen teilhaben lassen. -mex

Do, 16.7., 20 Uhr, Alte Hackerei, Karlsruhe
www.altehackerei.de

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 3 und 6?

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL