Ifrit Beatz – „Instrumental Warz“

Popkultur // Artikel vom 06.05.2024

Unter dem Künstlernamen Sebastian Fuchs war der in Graben-Neudorf aufgewachsene gebürtige Karlsruher Beatbastler Sebastian Schäfer zwischen 2007 und ’15 als Techno-DJ in sämtlichen Clubs der Region am Start.

Er kann auf Festivalauftritte beim „Sea Of Love“ und einen Gastgig in Ibiza verweisen, war zwischen 2012 und dem letzten großen Auftritt auf der DJ-Bühne beim „Fest“ 2015 mit Markus Haas als Sorry 4 Delay unterwegs. Schon in jungen Teenagerjahren ist Schäfer als Hip-Hop-DJ und -Produzent tätig; im Producing reicht seine Bandbreite heute von Dub bis Drum’n’Bass.

„Ich habe viel Output unter verschiedenen Pseudonymen und kein Schubladendenken“, erzählt der 39-Jährige. Seit 2020 ist er im Bereich Trap/Hip-Hop als Beat-Producer am Werk: Ifrit Beatz nennt er sich hier, releast ’23 über ein Independentlabel die erste Single-Auskopplung „Behind The Backyard“, seit Ende Februar ist das Debütalbum „Instrumental Warz“ raus.

„Weil ich aktuell wenig bis keine Rapper habe, kam der Gedanke auf ein reines Instrumentalwerk zu veröffentlichen – um dem Ganzen noch was obendrauf zu packen, habe ich mich für ein Copyright-free-Album entschieden. D.h. ich vergebe jedem, der das möchte, eine schriftliche Genehmigung, die es erlaubt, meine Instrumentals mit eigenen Rapparts zu veröffentlichen. Ebenso können die Instrumentals für z.B. Youtube-Videos, als Hintergrundmusik, Intros, Outros oder Podcasts benutzt werden. Es ist möglich, die Beats zu schneiden und umzuarrangieren. In manchen Fällen stelle ich sogar die einzelnen Spuren zur Verfügung.“

Hörproben gibt’s auf Soundcloud (@ifrit-beats & @ifritbeatz-music), das Album „Instrumental Warz“ bei Spotify. -pat

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 9 und 2?

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL