Get Well Soon

Popkultur // Artikel vom 29.05.2008

Berlin, London, Mannheim - die Frisur sitzt und die Musik macht müde Männer munter.

Frauen natürlich auch. Spätestens seit ihrem Debüt "Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon" (City Slang) im Januar 2008 werden Get Well Soon als neuer Stern am Indie-Pop-Himmel gehandelt.

Mit Hang zu ausufernden Melodien, bombastischen Arrangements und frickeligen Gitarrenparts klingen die Songs von Mastermind Konstantin Gropper, als würden sich Calexico, Beck und Radiohead ein musikalisches Stelldichein geben.

Der sanfte Trompetensound weht durch die Nacht, das Glockenspiel bekommt einen überraschend exponierten Platz und der mehrstimmige Gesang sorgt für das Sahnehäubchen: In diesem zuckrig-süßen Melancholie-Universum geben sich große Gefühle die Klinke in die Hand. -er

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