Das Gezeichnete Ich

Popkultur // Artikel vom 10.04.2011

Er ist so etwas wie das Rumpelstilzchen des Pop.

Denn aus seinem bürgerlichen Namen macht Das Gezeichnete Ich einen großen Hehl; verbirgt die Identität hinter den letzten drei Worten von Gottfried Benns sinnfragendem Gedicht „Nur zwei Dinge“.

Der in den 80ern geborene Berliner mit französischem Einschlag, Vorbilder Bach und Beatles, macht als singendes Multitalent an Tasten und Saiten Musik zwischen Intellekt und Seele, die orchestrale Klassik und HipHop-Beats zu übersteigerten Britpop-Dramaturgien und von Chören trunkenen, beatlesken Harmoniefeuerwerken verbindet.

Wie lange so ein Versteckspielchen gut geht? Wer googeln kann, ist klar im Vorteil: Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Henry Francois Funke heiß... Bevor die „Beste Zeit“ des Abends anbricht, gibt’s den Jazz-HipHop-World-Music-Pop-Mix, kurz Soulful Organic Music, des brasilianischen Karlsruhers Florian Bronk. -pat

Fr, 15.4., 20 Uhr, Tollhaus, Karlsruhe - präsentiert von INKA
www.d-g-i.de
www.floriansound.com
www.tollhaus.de

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 2 plus 3.

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL