Cat Power

Popkultur // Artikel vom 01.05.2007

Seit Ende der 90er hat sich Chan Marshall alias Cat Power mit klasse Alben weltweit einen beachtlichen Fankreis erspielt – zu Recht!

Des Notenlesens unkundig, verlässt sich die US-Autodidaktin ganz auf ihr Gespür für großartige Songs. Schön im klassischen Sinn ist ihre Stimme nicht, aber mit rauchigem Timbre vorgetragen entfalten ihre Lieder im LoFi-Sound umso ergreifendere Wirkung, da sie Authentizität atmen. Ihre aktuelle CD „The Greatest“ (Matador) hat sie mit ehemaligen Musikern Al Greens eingespielt, und der zusätzliche Schuss Soul, ein gelegentlicher Groove und satte Bläser stehen den neuen Stücken sehr gut zu Gesicht. -th

Fr, 4.5., 20 Uhr, Karlstorbahnhof, Heidelberg

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