Cannibal Corpse

Popkultur // Artikel vom 18.02.2013

Anfang der 90er setzten Cannibal Corpse Maßstäbe in Sachen Geschmacklosigkeit, Dissonanz und tiefer Growls.

Eaten Back to Life, Butchered at Birth und Tomb of the Mutilated, die ersten drei blutigen Hassklumpen, die sich die New Yorker Zombie-Kannibalen aus den stinkenden Abgründen ihrer fauligen Eingeweide herausrülpsten, wurden allesamt indiziert.

Gut zwei Dekaden später machen die Death-Metaler um Basser Alex Webster und Drummer Paul Mazurkievicz sowie George „Corpsegrinder“ Fisher kaum noch durch Übelkeit erregende Plattencover von sich reden – auch weil sie inzwischen so schlau sind, ihre Scheiben mit zwei verschiedenen Covern zu veröffentlichen.

In der Kunst alles zerfetzender Hyperspeed-Attacken, Midtempo-Nackenzwirbler und atemberaubender Saitenakrobatik sind CC aber noch immer schier unschlagbar. Mit dabei sind die US-Metaler Devildriver um Ex-Coal-Chamber-Frontmann Dez Fafara und The Black Dhalia Murder. -mex

Do, 21.2., 19 Uhr, Substage, Karlsruhe

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