Wohin das Auge reicht

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 23.04.2018

Die Sammlung Würth, ohnehin nicht arm an hochkarätiger Kunst, hat in den vergangenen zehn Jahren zahlreiche spannende Neuzugänge erworben.

Eine Auswahl wird jetzt (zum größten Teil erstmals) in Schwäbisch Hall präsentiert. Das Verzeichnis der rund 200 Werke, deren Schwerpunkt auf Malerei und Skulptur liegt, liest sich wie ein Who’s who der internationalen Kunst der vergangenen 60 Jahre: von A wie Karel Appel, Antony Gormley und Alex Katz über Kippenberger, Kirkeby, Knoebel bis zu Sigmar Polke, Gerhard Richter und Antoni Tàpies.

In der Ausstellung werden in verschiedenen Kapiteln die künstlerischen Entwicklungen dieser Zeit nachgezeichnet, die sich nach der Hinwendung zur Abstraktion in der Nachkriegszeit mit Fragen der Gegenständlichkeit und des Figürlichen beschäftigten: Man wurde konzeptioneller, begann, gewohnte Vorstellungen von Bild und Abbild neu zu verhandeln und mit den Grenzen der Medien zu experimentieren – Provokation und Ironie inbegriffen. -sk

23.4.-17.3.2019, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall

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