Selbstverschiebung

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 11.05.2012

Für viele Künstler ist es inzwischen selbstverständlich, zwischen den Genres zu wechseln.

Da arbeitet der Bildhauer auf Papier, der Maler bearbeitet plastisches Material, es entstehen Installationen – der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt! Grund genug für die Villa Streccius, diesen Grenzgängen im Rahmen einer Ausstellung nachzugehen. Wobei diese „Selbstverschiebung“ am Beispiel der menschlichen Figur nachgezeichnet wird.

Dass es sich dabei um ein Phänomen handelt, das offensichtlich keine Ländergrenzen kennt, wird an der Auswahl der Künstler deutlich, die aus dem deutschsprachigen Raum und Ungarn kommen. Arbeiten für Wand und Raum von Eckard Froeschlin, Ana Laibach, Sybille Onnen, Emö Simonyi und Anna Stangl (Bild) machen die Palette der Ausdrucksmöglichkeiten deutlich, die auch und gerade in dieser Erweiterung des eigenen Metiers liegen. -ChG

Eröffnung: Fr, 11.5., 20 Uhr, bis 24.6., Kunstverein Villa Streccius, Landau

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