Postkoloniale Kunst aus Zentralasien

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 16.02.2018

Zentralasien lebt seit mehreren Generationen unter dem kulturellen Einfluss des Westens.

Anderes als „echte“ asiatische Länder sind die rund 120 verschiedenen Nationalitäten stark  europäisch geprägt. Die Situation der zeitgenössischen Kunst im post-sowjetischen Zentralasien ist aber alles andere als leicht. Die Gedok ermöglicht, einen Blick auf die dortige Kunstszene zu werfen.

Die Künstlerinnen Saule Dyussenbina und Bakhyt Bubicanova (Kasachstan), Olesya Roskos und Sonata Raymkulova (Kirgisistan), Alla Rumyantseva (Tadschikistan) und Umida Ahmedova aus Usbekistan zeigen Digital-Art, Zeichnung, Fotografie und Video-Arbeiten. Im Rahmen der Ausstellung wird am So, 18.2. (15 Uhr) das Buch „Verwilderte Gärten" mit Gedichten von Irmentraud Kiefer vorgestellt, dazu gibt es Musik von Hanna Jüngling (Geige), in deren Zeitschnur-Verlag der Band erscheint. -rw

Vernissage: Fr, 16.2., 19 Uhr, bis 11.3., Gedok, Markgrafenstr. 14, Karlsruhe

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