Métamorphoses

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 01.05.2024

Wie bewegen sich Pflanzen, in sich, mit ihren Geschwistern drum herum, mit Wind und Regen?

Ihr Wachstum reagiert in enger Beziehung auf das Draußen, das Nicht-Ich – oder gibt es das überhaupt in der Natur, wenn alles von Pilzen durchdrungen ist und per Kommunikation sogar Nährstoffe ausgetauscht werden können? Die französische Künstlerin Pascale Klingelschmitt erforscht diese Fragen in ihrem neuen Werkzyklus „Métamorphoses“ mit lebendigen, ausdrucksstarken Keramikplastiken. Klingelschmitt, die am Maison de la Céramique Mulhouse ausgebildet ist und in Besançon Kunst studiert hat, lebt und arbeitet im elsässischen Lautenbach. Es ist die erste Einzelausstellung der Künstlerin in einer Galerie in Deutschland. (Abb.: Pascale Klingelschmit– „Ex nihilo“, Porzellan, 2024, 50 x 50 cm) -sb

bis 1.6., Yvonne Hohner Contemporary, Karlsruhe

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 1 plus 1.

WEITERE KUNST & DESIGN-ARTIKEL