Licht und Schwere

Meinte Robert Weber einmal in einem Ateliergespräch. Seine Arbeiten changieren zwischen gegenständlich und abstrakt, recht häufig stellen sie Heilige in expressiv-verklärter Weise dar, knallige Farben und verfremdende Übermalungen machen sie „gegenwartstauglich“.

Durch das Arbeiten auf Goldgrund erhalten seine Gemälde aber durchaus etwas Ikonenhaftes. Gleiches gilt auch für seine plastischen Arbeiten, die ebenfalls verhalten-abstrakt sind und damit für heutige Kircheninterieurs interessant, wie er bereits mehrfach unter Beweis stellte. Nun sind seine Arbeiten unter dem Titel „Licht und Schwere“ bei Ewald Schrade zu sehen. -ChG