Im Namen der Schlange

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 28.12.2011

Sie gilt als Symbol für Schlauheit, aber auch für Bosheit und Hinterlist.

In der Antike wurde sie verehrt, im Christentum steht sie für Versuchung und Verführung durch das Böse. Von dieser Ambivalenz handelt die opulente Ausstellung im Schmuckmuseum aber nicht, sondern von den zahlreichen unterschiedlichen Möglichkeiten, die Schlange in die Kunst zu übertragen und in ein Schmuckstück umzuwandeln.

Vom alten Ägypten, von Europa über Afrika und Asien bis Amerika ist das Tier in vielen Epochen und Kulturen zu finden. Auf eine Entdeckungsreise zu all diesen Kostbarkeiten mit Schlangendarstellungen kann man sich entweder auf eigene Faust oder geführt, teils auch durch den Kurator selbst, im Pforzheimer Schmuckmuseum machen. Unser Foto zeigt ein Carl-Fabergé-Feuerzeug, St. Petersburg um 1900. -ChG

bis 26.2., Schmuckmuseum Pforzheim, Öffentliche Führungen: 8./22.1., 15 Uhr, Kuratorenführung: 12.1./9.2., 19 Uhr

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