Hybride. Film und Video als Schnittstelle

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 13.02.2014

Ist Video eine eigene Kunstform oder lediglich Dokumentationsmedium?

Diese Frage beantwortet die Mannheimer Stadtgalerie zusammen mit der „B-Seite“ (15.-22.3.), dem Festival des Vereins für visuelle Kunst und Jetztkultur, in der gemeinsam kuratierten Ausstellung „Hybride. Film und Video als Schnittstelle“.

Und zwar anhand regionaler Künstler, die mit Überschneidungen von Performance, Malerei, Skulptur, Musik, Video und Film arbeiten – wie etwa der 1976 gestorbene ebenso innovative wie radikale Mannheimer Maler Franz Schömbs in seinem Experimentalfilm „Geburt des Lichts“ oder die in der Quadratestadt lebende Südafrikanerin Gretta Louw, die sich in ihren Performances mit sozialer Interaktion via Internet beschäftigt.

Weitere hybride Arbeiten stammen von Shahab Behzumi, Andreas Kessler und Max Negrelli. Welches Medium jeweils im Vordergrund steht, ist dabei nicht immer ganz eindeutig.

Die enge Kopplung zur „B-Seite“, die sich zwischen Videokunst, VJing und Computerkunst bewegt, wird durch verschiedene Festivalveranstaltungen im Kabinett der Stadtgalerie ersichtlich. -pat

Vernissage: Do, 13.2., 19 Uhr, 14.2.-23.3., Stadtgalerie Mannheim, www.jetztkultur.de

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