Glanzstücke

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 13.03.2009

Klimt, Kokoschka und Schiele waren entwerfend oder ausführend für die Wiener Werkstätte tätig.

1903 gegründet, schlugen Reformkünstler hier neue Wege ein, auch im Schmuckdesign. Sie lehnten die rein materielle Bewertung des Juwelierschmucks ab und kümmerten sich stärker um den kreativen Entwurf.

Josef Hoffmann, Kolo Moser und Dagobert Peche zeichneten u.a. für solche Unikate verantwortlich. Die Broschen beispielsweise haben eine beachtliche Größe, gestaltet mit Elementen aus Bauhaus und Jugendstil zogen sie Blicke auf sich.

Diese Ausstellung in Kooperation mit dem Wien Museum und der Neuen Galerie New York präsentiert Schmuckstücke aus der Zeit von 1903-1920.


„Glanzstücke – Schmuck der Wiener Werkstätte“, Schmuckmuseum Pforzheim, bis 5.7., Eröffnung: Fr, 13.3., 19 Uhr
www.schmuckmuseum-pforzheim.de

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