Gerhard Nerowski & Werner Tögel

Bei den Skulpturen von Nerowski muss man zweimal hinschauen; denn die Objekte sind vertraut und suggerieren, sie schon zu gut zu kennen. Durch Vergrößerung und Betonung durch eine zarte Farbe oder Linie wird Alltägliches – wie etwa Korken – in eine künstlerische Körperlichkeit gehoben. Bei Tögel steht am Anfang seiner Malerei das Fragmentierte, die Collage. Themen seiner fränkischen Heimat werden Schicht um Schicht verdichtet,und mal wieder aufgelöst.

Zur Vernissage gibt’s Musik von Wolfgang Schuster, Albert Koch und Knut Maurer sowie eine Einführung von Egon A Stumpf, der auch bei der Finissage gemeinsam mit den Künstlern eine Führung gibt (So, 30.6., 15 Uhr). -sb