Der malende Wilderer

Er schlägt sich durchs Unterholz der jüngeren Kunstgeschichte, überschreitet die Grenze des sogenannten „Guten Geschmacks“ und jagt in fremden Revieren. Dort erlegt er seine Motive und nimmt sie genüsslich aus. Das geht meist sehr schnell. Mit dem einen Auge die Beute anvisieren und mit dem anderern den Betrachter aufs „Korn“ nehmen.

Und dieser schmunzelt irritiert. Denn seine Zeichnungen und Bilder spielen u.a. mit unseren Vorstellungen von Klischee und Kitsch. Da gibt es „Die Deutsche Eiche“ , den „Röhrenden Hirsch“ oder auch den „Einsamen Cowboy“ zu sehen.“ (Text Andreas Lau). Lau führt auch in die Ausstellung ein.