Das Berlin der 80er Jahre

Kunst & Ausstellungen // Artikel vom 28.02.2016

Man hatte sich eingerichtet, geteilte Stadt zu sein, die Mauer war zur Normalität geworden.

Es fanden sich im Westteil Berlins all jene, die es ein wenig freier und unkonventioneller wollten. Instandbesetzung war eines der Schlagworte jener Zeit, wodurch alte Häuser vor dem Verfall und Abriss gerettet werden sollten. Berlin war außerdem eines der Zentren der „Neuen Wilden“, jener Maler, die unbekümmert und anti-kopflastig mit kräftigen Pinselstrichen konsequent zu provozieren suchten.

Jutta und Manfred Heinrich sind seit dieser Zeit regelmäßig zu Gast in Berliner Ateliers und sammeln die Kunstwerke von Johannes Grützke, Rainer Fetting, Walter Stöhrer, Wolfgang Petrick oder Helmut Middendorf. Seit dem Mauerfall kamen dann auch Ost-Berliner Künstler dazu. -ChG

Kunstsammlung Heinrich, Geöffnet jeden So, 13.30-17 Uhr, Schafhof 2, Maulbronn

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