Kinemathek: Erstaufführungen

Kino & Film // Artikel vom 22.02.2018

Aus Argentinien, den USA, Frankreich und Deutschland stammen die anlaufenden Karlsruher Erstaufführungen der Kinemathek.

Die Jung-Regisseurinnen Cecilia Atán und Valeria Pivato erzählen in „Señora Teresas Aufbruch in ein neues Leben“ (22.-28.2.) von einem Hausmädchen aus Buenos Aires, das nach Jahrzehnten seine Stelle verliert. Mehrfach preisgekrönt ist die Doku „For Ahkeem“ (23.+27.2.) über den alltäglichen Kampf einer 17-jährigen Afroamerikanerin im heutigen Amerika. Das Paris der 90er ist Schauplatz der „Oscar“-Einreichung „120 BPM“ (1.-7.3.).

Robin Campillos auf persönlichen Erlebnissen mit der Gruppe Act Up basierendes Aids-Aktivisten-Drama blickt anhand seiner Protagonisten Nathan und dem HIV-positiven Sean auf den ebenso radikalen wie öffentlichkeitswirksamen Kampf gegen das Totschweigen der Epidemie zurück.

Eine intelligente Verwechslungskomödie ist Lola Rands „Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“ (8.-13.3.). Als die Paartherapeutin Louisa (Lina Beckmann) eines Morgens ihrer Doppelgängerin gegenübersteht, scheint das die Lösung um Ehemann, Affäre und Berufsleben unter einen Hut zu bringen. Würde Ann nicht ein kindlich-naives Eigenleben entwickeln... -pat

Studio 3, Kaiserpassage 6, Karlsruhe, Tel.: 0721/937 47 14
www.kinemathek-karlsruhe.de

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