INKA #59

Inka Ausgaben // Artikel vom 12.07.2010

Mit dem Auto kommt man nicht in die Innenstadt.

Mit dem Rad ist es noch gefährlicher als sonst, und die Straßenbahnen folgen wirren Strecken, so dass man vor  Fahrtbeginn im Laptop checken muss, wann welche Bahn – eventuell – wie wohin fährt. Baustellenbeginn.

Anwohnerinformation? Was ein scheußliches Wort. Schon zum Start des „Baustellen-Zeitalters“ ist alles Makulatur, was zuvor als „Optimiertes Baustellenmanagement“ für mo­derate Verhältnisse stehen sollte. Die Teilsperrungen der Reinhold-Frank-Straße und des Kühlen Krugs zum U-Strab-Baubeginn tun ein Übriges. Die Quittung für das Gesamtchaos sind Ba-Wü-weite tolle „PR“-Artikel, KA sei nicht mehr erreichbar.

Ein tolles, arbeits­platzförderndes Super-Marketing. Nur werden dummerweise in der City bereits die ersten Leute entlassen: von Traditionshäusern. Böse wie wir sind: Wer INKA abonniert, bekommt ja auch INKA Regio, und da stehen noch mehr Tipps für die KulturRegion drin.

Wir müssen auch mal raus – und verabschieden uns in die Sommerpause mit einem Daumenkino, einer schicken Fotostrecke von Fön Hair & Friends mit Support von Equal/Titus KA, einem Bildungs-Spezial und dem viel-seitigen Finale unserer Rubrik „Sommer-Kultur“.

Einen wohltemperierten Sommer wünschen
Roger Waltz & das gesamte INKA-Team

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