Viviane Hagner bei den „Meisterkonzerten“

Bühne & Klassik // Artikel vom 25.02.2012

„Er spielt schwer, aber man kennt nicht, dass es schwer ist, man glaubt, man kann es gleich nachmachen. Und das ist das Wahre.“

So stellte sich Wolfgang Amadeus Mozart den idealen Geiger vor. Viviane Hagner hätte ihm wohl gut gefallen: Sie ist zwar technisch brillant, verzichtet aber auf demonstrative Virtuosität und bringt an diesem Abend Mozarts Violinkonzert KV 218 in D-Dur zur Aufführung.

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Karl-Heinz Steffens spielt außerdem Franz Schuberts Sinfonie Nr. 7 und die 9. Sinfonie von Antonin Dvorák. Mit ihren nur zwei Sätzen hat Schuberts „Unvollendete“ ihren ganz eigenen Charme. Dvoráks Neunte ist besser bekannt als die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ und wurde von einem Amerika-Aufenthalt des böhmischen Komponisten inspiriert. -fd

Sa, 25.2., 19.30 Uhr, Konzerthaus, Karlsruhe

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