Staatstheater: 4. Kammerkonzert

Bühne & Klassik // Artikel vom 21.05.2017

Zwei der vier aufgeführten Komponisten teilen dasselbe Schicksal.

Sowohl Gideon Klein als auch Hans Krása starben als tschechische Juden in den NS-Konzentrationslagern. Kleins „Streichtrio“ entstand nur neun Tage vor der Deportation nach Auschwitz, klingt dabei aber bei weitem nicht so düster, wie man es erwarten würde.

„Passacaglia und Fuge“ von Krása wurde in Theresienstadt uraufgeführt. Dominik Schneider (Violine), Christoph Klein (Viola) und Johannes Vornhusen (Cello) spielt zudem Serenaden für Streichtrio von Beethoven und Ernst von Dohnányi. -fd

So, 21.5., 11 Uhr, Badisches Staatstheater, Kleines Haus, Karlsruhe

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