Schola Heidelberg & Ensemble Aisthesis

Bühne & Klassik // Artikel vom 23.02.2020

Pythagoras’ Vorstellung von der „Weltenharmonik“ bzw. „Planetenmusik“ ist ein frühes Beispiel für die Verbindung von Kosmos und Musik.

Bis heute wohnt auch wissenschaftlich-rationalen Theorien zum Weltraum etwas Spirituelles inne. Das All als Inbegriff des Unendlichen, Nicht-Fassbaren, fasziniert die Menschheit und somit auch die Kunst. Die Schola Heidelberg und das Ensemble Aisthesis haben zeitgenössische KomponistInnen damit beauftragt, neue vom Weltraum inspirierte Werke zu schreiben – jedes ein Mikrokosmos für sich. Neben Aufführungen in Planetarien macht das Projekt „Sternbild: Mensch“ mit Werken von Johannes Schöllhorn, Claus-Steffen Mahnkopf und Klaus Lang auch unter dem Lautsprecher-Himmel des ZKM halt. -fd

So, 23.2., 19 Uhr, ZKM-Kubus, Karlsruhe

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 3 und 3?

WEITERE BÜHNE & KLASSIK-ARTIKEL