Quantensprünge XVII

Bühne & Klassik // Artikel vom 21.09.2013

Seit zehn Jahren nun können sich junge MusikerInnen mit Faible für zeitgenössische Musik bei der Internationalen Ensemble Modern Akademie weiterbilden.

Alle sechs Monate wird das Geschehen via Festival Quantensprünge auf die Bühne gebracht. Die Konzerte kreuzen auch in der Herbstausgabe 2013 quer durch die Geschichte der Neuen Musik – da wären Hanns Eislers Streichquartett von 1938 (Konzert am Sa, 21.9.), „Centering“ (1973) von Earl Brown, „La Lontananza“ (1988) von Luigi Nono und mit Stockhausens „Kontakte“ (1958-60, alle Stücke am Fr, 20.9.) ein echtes Schwergewicht.

Natürlich sind IEMA und Quantensprünge aber auch eine Plattform für junge Komponisten, diesmal für Aufführungen der Kölnerin Brigitta Muntendorf und des Rihm-Schülers Benjamin Scheuer (beide Sa). Ein drittes Konzert am So, 22.9. wartet tatsächlich mit einem Stück des New Yorker Experimentalisten John Zorn („Cobra“) sowie dem pikanten Titel „Mit etwas Extremismus“ von Nicolaus A. Huber auf. Konzertbeginn im ZKM-Kubus ist je 20 Uhr. -fd

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