Parsifal

Bühne & Klassik // Artikel vom 29.03.2015

Ein „Bühnenweihfestspiel“ (und nicht „Oper“) nannte Richard Wagner den „Parsifal“.

Durchdrungen von religiöser Symbolik erzählt dieser von einer Gralsgemeinschaft, die durch Sünde und Zölibat dem Verfall entgegentaumelt – bis ein „Tor“ den Männern, und damit symbolisch der Menschheit, Erlösung verspricht, indem er Mitleid empfinden kann.

Der Brite Keith Warner führt Regie in der Fortsetzung des Wagner-Zyklus, den Justin Brown seit einigen Spielzeiten am Staatstheater gestaltet. Erik Nelson Werner singt den Parsifal und Christina Niessen übernimmt die Rolle der Kundry. -fd

Premiere: So, 29.3., auch: Fr, 3.4., je 16 Uhr, Badisches Staatstheater, Großes Haus, Karlsruhe

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