Osterfestspiele Baden-Baden 2024

Bühne & Klassik // Artikel vom 23.03.2024

Noch zwei Saisons darf man sich auf die Kooperation der „Osterfestspiele“ mit den Berliner Philharmoniker freuen, bevor diese 2026 an ihren angestammten Festivalort Salzburg zurückkehren.

Vom 23.3. bis 1.4. steht das Festspielhaus im Zentrum der großen Konzertabende. Im Mittelpunkt: die Neuinszenierung der Strauss-Oper „Elektra“ mit drei Aufführungen in einer Neuinszenierung von Philipp Stölzl, der nach Ausflügen nach Hollywood, wo er u.a. ein Madonna-Video drehte, zu den bildgewaltigsten Opernregisseuren der Gegenwart zählt (Premiere der Neuinszenierung: Sa, 23.3.; Di, 26.3.; So, 31.3., 18 Uhr). Die beiden Konzerte mit Bruckners siebter Sinfonie sowie Beethovens drittem Klavierkonzert; Letzteres mit dem jungen kanadischen Pianisten Jan Lisiecki dirigiert Tugan Sokhiev (So, 24.3.+Sa, 30.3., 18 Uhr).

Am Fr, 29.3., 18 Uhr, sowie Mo, 1.4., 11 Uhr, dirigiert Kirill Petrenko Brahms’ vierte Sinfonie und Sibelius’ Violinkonzert; an der Solovioline betört die wunderbare georgische Violinistin Lisa Batiashvili. Petrenko dirigiert auch die „Wagner-Gala“ am Mo, 25.3., 18 Uhr. Eine Vielzahl an Kammerkonzerten von Solokünstlern und Ensembles der Philharmoniker bildet den Rahmen der „Festspiele“.

Einzigartige Locations wie das Museum Frieder Burda, das Casino sowie der Weinbrenner- und Benazetsaal im Kurhaus und der Malersaal der Maison Messmer sind in den „Festspiel“-Reigen einbezogen. -rw

23.3.-1.4, Festspielhaus, Baden-Baden

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