Macho Man

Bühne & Klassik // Artikel vom 06.10.2011

Ein, mit Verlaub, selten dämlich Titel für ein richtig lustiges Buch.

„Macho Man“ von Moritz Netenjacob, der seinen Humor auch schon bei Produktionen wie „Switch“, „Die Wochenshow“ und „Stromberg“ einbrachte, ist eine waschechte Liebesgeschichte mit vielen Emotionen und einer noch höheren Gag-Dichte.

Single Daniel, Anfang 30, waschlappig und alles andere als ein Womanizer, macht Urlaub in der Türkei und verknallt sich Hals über Kopf in die junge, schöne Aylin – interkulturelle Situationskomik inklusive. Unter der Regie von Erik Rastetter schlüpft Radiomoderator Torsten Eikmeier in die Rolle des „Macho Man“, der eben gar keiner ist. -er

Do, 6.10., 20.15 Uhr (Premiere), auch 8./9.10., 20.30 Uhr, Sandkorn Studiotheater, Karlsruhe

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