Kreislauf der Erotik

Bühne & Klassik // Artikel vom 04.11.2008

Arthur Schnitzlers „Reigen“ ist ein Werk, das bei seiner Uraufführung 1920 reihenweise Skandale und Gewalt evozierte.

Das ist heute schier unverständlich, weil es nicht um offenen Sex auf der Bühne geht. Aber Begehren und Verführung haben natürlich nichts an Attraktion verloren.

Dabei brilliert der „Reigen“ auch im AIDS-Zeitalter mit Witz und Ironie. Hier als Lesetheater der Schweizer Truppe „Theater-Pack“, in dem sich die Grenzen zwischen Bühne und Publikum auflösen. -hs


Sa, 8.11., 20 Uhr, marotte, Kaiserallee 11
www.marotte-figurentheater.de

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