Karlsruher Schlosskonzerte: „Mir Iskusstwa“

Bühne & Klassik // Artikel vom 06.12.2013

Neben den großen, geläufigen Namen haben natürlich auch noch andere Leute in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts Musik geschrieben.

Von Georges Catoire, Nikolai Medtner oder Sergej Tanejew hört man heute allerdings wenig bis gar nichts – hat sich zum Beispiel Medtner mit seinem Glauben, die meiste Musik nach Brahms sei ein schlimmer Fehler gewesen, zu weit aus dem Fenster oder zu weit in die Vergangenheit gelehnt?

Das ungewöhnliche Programm der „Karlsruher Schlosskonzerte“ aus der „Welt der Kunst“ spürt den unbekannten russischen Komponisten um die Jahrhundertwende nach. Die Pianistin Anna Zassimova spielt mit Daniel Austrich und Filipp Saffray (Violine) sowie Julien Heichelbech (Bratsche), Laszlo Fenyö (Cello) und Malika Reyad (Mezzosopran). Dazu werden Gemälde von Alexandre Benois, Isaak Levitan, Konstantin Korovin und Michael Vrubel ausgestellt. -fd

Fr, 6.12., 20 Uhr, Gartensaal, Schloss Karlsruhe

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