Karlsruher Schlosskonzerte

Bühne & Klassik // Artikel vom 19.11.2015

Als sich Prinz Tarquinius an der Ehefrau seines Feldherrn vergeht, stürzt diese sich in den Dolch.

Ob sich Herrscher wirklich alles erlauben dürfen und welcher Moral auch sie verpflichtet sein sollten, fragte sich Casimir Schweizelsperg in seiner Oper „Die romanische Lucretia“.

Gewidmet war sie einem anderen Herrscher: dem Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach, der sich ein Musiktheaterstück gewünscht hatte. Ausschließlich Frauen schlüpfen hier in alle Rollen, auch in die der Männer. Eine barocke Viola da Gamba steigert den Authentizitätsfaktor. -fd

Do+Fr, 19.+20.11., 20 Uhr, Schloss Karlsruhe, Gartensaal

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