Karlsruher Meisterkonzerte

Bühne & Klassik // Artikel vom 14.04.2018

Vielen Klavierschülern sind Etüden ein mehr oder weniger lästiges Übel zum Training der Fingerfertigkeit.

Franz Liszt aber machte sie bühnenreif. Seine „Études d'exécution transcendante“ sind Charakterstücke, die musikalische Ideen und technische Virtuosität zusammenbringen.

Boris Giltburg spielt sieben dieser „übernatürlichen“ (von manchen gar für „unspielbar“ befundenen) Stücke und stellt sie Rachmaninows „Études-tableaux (op. 39)“ gegenüber – eine etüdenhafte Tondichtung, die zu Bildern in den Köpfen des Publikums anregen will. -fd

Sa, 14.4., 19.30 Uhr, Konzerthaus, Karlsruhe

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