Karlsruher Meisterkonzerte

Bühne & Klassik // Artikel vom 07.01.2017

Ein launiges Ding ist so ein Capriccio.

Es hält sich nicht an feste Kompositionsregeln und kommt, gerade im 18. und 19. Jahrhundert, mitunter sehr spritzig und virtuos daher. Ein ganzes Konzert, ausschließlich mit Capricen gespickt – danach steht den „Karlsruher Meisterkonzerten“ zum Jahresbeginn die Laune.

Geiger Niklas Liepe präsentiert solche von Paganini, in Orchesterbearbeitungen von Schumann, Say und anderen; hinzu kommen Launenstücke für Orchester von Tschaikowski und Rimski-Korsakow. Es spielt die Deutsche Radio Philharmonie mit Dirigent Gregor Bühl (Sa, 7.1.).

Das nächste Konzert der Reihe widmet sich spanischer Musik, zu Gast sind die Geigerin Tianwa Wang und der Dirigent Rubén Gimeno (Sa, 18.2., jeweils 19.30 Uhr, Konzerthaus). -fd

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