Karlsruher Meisterkonzerte

Bühne & Klassik // Artikel vom 19.04.2015

Von fantastisch plätschernden Welten erzählen die Orchesterstücke beim letzten Konzert der Saison der Karlsruher Meisterkonzerte.

Antonín Dvořák hat seinen „Wassermann“ nach tschechischen Märchen komponiert und Alexander von Zemlinskys „Seejungfrau“ liegt ein Andersen-Märchen zu Grunde. Weniger nass, mehr hell wird’s dann bei Wolfgang Rihm: Im Namen ist sein Stück für Violine ein „Lichtes Spiel“, aber bestimmt kein leichtes für die lettische Geigerin Baiba Skride.

Für fast jeden einzelnen Ton hat der Karlsruher Komponist genaue Klangvorstellungen wie „etwas zurückhaltend, nicht zu langsam, Stück für Stück hastend“ notiert. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Dirigent Titus Engel machen das Spiel mit. -fd

So, 19.4., 19.30 Uhr, Konzerthaus, Karlsruhe

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