Junges Staatstheater

Bühne & Klassik // Artikel vom 04.02.2012

Die nächste Schauspiel-Premiere: „Tschick“ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf.

Der Roadtrip zweier Teenager, die sich mit einem gestohlenen Lada in Richtung Walachei aufmachen, ist nah dran an der Lebenswelt der beiden Außenseiter; voll Situationskomik, skurrilen Einfällen, abenteuerlichen Wendungen, aber hat auch genauso viele feinsinnige, intelligente Zwischentöne. „Man lacht viel, wenn man ‚Tschick‘ liest, aber ebenso oft ist man gerührt, gelegentlich zu Tränen“, schreibt die SZ treffsicher. Ulrike Stöck inszeniert den Bestseller für Jugendliche ab 14 Jahren (Sa, 4.2., 19 Uhr, Insel).

Ab Mitte Dezember stehen zudem die beliebten Kinderkonzerte wieder an, in denen Ulrich Wagner und seine Team alle ab 6 Jahren in die Klassikwelt entführen. „Das große Bärenkonzert“ rückt die tiefen Instrumente Fagott, Tuba und Kontrabass in den Mittelpunkt (So, 18.12., 11+15 Uhr, Großes Haus), im Januar beschäftigen sich Professor Florestan und Maestro Eusebius mit dem großen Komponisten Joseph Haydn (So, 22.1., 11+15 Uhr, Großes Haus).

An die etwas älteren Musikfans ab zwölf Jahre wenden sich die neu etablierten Jugendkonzerte. Der Auftakt steht unter dem Motto „Schubert anders gehört“ und bringt unter der Leitung von Johannes Willig Luciano Berios „Rendering“ nach Skizzen der 10. Sinfonie zur Aufführung (Do, 9.2., 19 Uhr, Kleines Haus). -er

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