Improtheater

Bühne & Klassik // Artikel vom 22.02.2020

Vor paar Jahren hätte noch niemand gedacht, dass sich Poetry Slams als eigenständige Kunstgattung etablieren würden mit dauerhaft viel (und jungem) Publikum.

Steht Ähnliches dem Improtheater bevor? Die ersten Shows im Privat-TV lassen es vermuten. So etwas wie die „Urmutter“ des Genres ist sicher die „Theatersportliche Impro-Show“. Das Original aus Tübingen war seit dem „Fest“ 2000 regelmäßig im Jubez zu Gast und ist seinem Claim „Die schönste Erfindung, seit es Schauspieler gibt“ dabei stets gerecht geworden (Sa, 29.2., 20 Uhr, danach „Tanzbar“).

Auch das Theaterhaus in der Weststadt mischt mit: In der Marotte mit dem monatlichen Gastspiel von FEM Fatale, die seit Kurzem als „Improtheater Karlsruhe“ unterwegs sind und auch Kurse und Workshops anbieten. „Tumble & Weed: Der Wilde Impro-Western“ kommt mit Björn Bongaards und Donat Feijóo vom Theater Anundpfirsich aus Zürich am Sa, 22.2., 20 Uhr, auf die Bühne. Den Stupid Lovers dienen im Jakobus wiederum „Frl. Meyers Bettgeschichten“ als Aufhänger für die spontanen Darbietungen (Sa, 14.3., 20 Uhr). -er

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