Geächtet

Bühne & Klassik // Artikel vom 19.02.2017

Ayad Akhtars 2013 mit dem „Pulitzer-Preis“ ausgezeichnetes Stück verhandelt im boulevardesken Gewand die Sprengkraft ethnischer und religiöser Differenzen in unserer agnostischen Welt.

Schauplatz: das Dinner zweier befreundeter aufgeklärter New Yorker Karrieristen-Pärchen. Zu Anfang noch ein Smalltalk unter Gleichgesinnten, entzündet sich am Thema 11. September eine Diskussion, die grotesk eskaliert und im Desaster endet...

Im Anschluss an die Einführungsmatinee (So, 19.2., 11 Uhr), bei der Dramaturgin Leona Lejeune, Regisseur Rudi Gaul und die Schauspieler Lilli Lorenz und Max Ruhbaum die Inszenierung vorstellen, wird passend zum Spielzeitmotto „Was wir glauben“ über „Die Angst vor dem Fremden“ debattiert.

Gemeinsam mit dem städtischen Pressesprecher Roland Seiter auf dem Podium: Argyri Paraschaki, stellvertretende Vorsitzende im Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg, Dr. Gernot Meier, Pfarrer und Studienleiter der Evangelischen Akademie Baden, und Yilmaz Okur, Kultur- und Dialogbeauftragter des Islamischen Kulturvereins Steinbach. -pat

Premiere: Fr, 24.2., 20 Uhr, Theater Baden-Baden

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