Die Marquise von O...

Bühne & Klassik // Artikel vom 05.11.2014

So unbefleckt wie „Die Marquise von O...“ denkt, war ihre Empfängnis mitnichten.

Verdrängt der Moment, als ein junger Leutnant sie vor dem russischen Soldatenstoßtrupp bewahrt hat – und dann selbst zum Vergewaltiger wurde. Ihre Eltern verlangen nach Aufklärung.

Sie veröffentlicht eine Annonce, in der sie bekannt gibt, ohne ihr Wissen in andere Umstände gekommen zu sein und aus „Familienrücksichten“ entschlossen wäre, den Vater des Kindes zu heiraten. Dann macht ihr der vermeintliche Retter Graf F… einen Antrag. Heinrich von Kleists berühmte Novelle inszenieren die Theatergastspiele Kempf. -pat

Mi, 5.11., 20 Uhr, Kulturhalle Remchingen

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