Der Susan-Effekt

Bühne & Klassik // Artikel vom 05.03.2020

Die Experimentalphysikerin Susan Svendsen steht vor einem Dilemma: Wenn sie der Regierung die Protokolle einer geheimen Forschungskommission zu Zukunftsprognosen vorenthält, soll ihre Familie inhaftiert werden.

Doch Svendsen wehrt sich und erforscht auch die Hintergründe der Erpressung. Dabei findet sie heraus, dass sie und ihre Familie eine seltene Begabung haben: den „Susan-Effekt“, der zu unmittelbarer seelischer Öffnung beim Gegenüber führt.

Peter Høeg (der Autor von „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“) vermischt die Kriminalstory mit psychologischen und feministischen Motiven und überlegt, wie Lüge, Macht und Demokratie zusammenhängen. Regie führt die Schwedin Melanie Mederlind. -fd

Öffentliche Probe: Do, 5.3., 19 Uhr; Premiere: Fr, 7.3., 19.30 Uhr, Staatstheater, Kleines Haus, Karlsruhe

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