Der goldne Topf

Bühne & Klassik // Artikel vom 23.11.2017

Im Gegensatz zur vernunftgestählten Literatur der Aufklärung wendet sich E.T.A. Hoffmann (nicht nur) in seiner Novelle „Der goldne Topf“ einer fantastischen Welt zu.

Einen zum Menschen verzauberten Salamander gibt es da, eine Schlange mit verführerischen Augen und seltsame Schriften, die den jungen Anselmus ganz in ihren Bann ziehen. Und dann kommt auch noch die Liebe ins Spiel und stellt ihn vor die Wahl zwischen rationaler Alltagswelt und Fantasia. Hoffmanns „Kunstmärchen“ ist das berühmteste seiner Art und wird von der jungen Juliane Kann auf die Bühne gebracht. -fd

Premiere: Do, 23.11., 20 Uhr, auch Fr, 1.12. und Do, 14.12., 20 Uhr, Badisches Staatstheater, Karlsruhe

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