Der Goldene Drache

Bühne & Klassik // Artikel vom 17.03.2011

Viele verknappte Szenen, der filmischen Short-Cut-Montage nicht unähnlich, verbinden Einzelschicksale zu einer „moralinsauren Sozialkritik“.

Die Protagonisten: Durchschnittsmenschen, die irgendwie mit dem Asia-Imbiss „Zum Goldenen Drachen“ zu tun haben, da sie neben oder über ihm wohnen, darin arbeiten, zufällig vorbeischneien.

Roland Schimmelpfennig, einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker Deutschlands, belässt es bei Andeutungen; überspitzt, aber formuliert nicht aus. „Alles in allem: Ein urkomischer Abend, der aber gar nicht so lustig ist, wie es auf den ersten Blick hin scheint.“ -er

Do, 17.3. (Premiere), Sa, 19.3., Sa, 26.3., jeweils 20 Uhr, Insel, Karlsruhe

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