Ausblick Förderkreis Kultur: Bruno Jonas, Gerd Dudenhöffer & Barock

Bühne & Klassik // Artikel vom 01.03.2024

„Meine Rede“ nennt Bruno Jonas seinen neuen „Herrschaftsfreien Monolog für Fleischesser und Dieselfahrer“.

Zu dem heißt er auch „Vegetarier und Veganer willkommen“ und lässt sich dabei gedanklich vom amerikanischen Schriftsteller und Journalisten Ambrose Bierce (1842-1914) leiten, der einst den Ausspruch geprägt hat: „Redekunst ist die Verschwörung von Sprache und Handeln, um den Verstand zu hintergehen.“ (Fr, 5.4., 20 Uhr, Badnerlandhalle).

Gerd Dudenhöffer schlüpft in seinem neuen Programm „Mo so mo so“ in die Rollen von Heinz und (!) Hilde Becker – zwei Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und sich dennoch so nahestehen, nicht nur, weil sie nun erstmals in einer Person vereint sind (11.4., Konzerthaus, ausverkauft; Sa, 21.9., Congress Centrum Pforzheim; Do, 24.10., Bürgerzentrum Bruchsal; Do, 28.11. Stadthalle Kehl; Fr, 29.11., Badnerhalle, Rastatt).

Und wer beim einstündigen Run auf die AC/DC-Tickets zur anstehenden „Power Up“-Tour, der ersten der australischen Hardrocker seit 2015, leer ausgegangen ist, nimmt mit dem in seiner eigenen Spitzenklasse spielenden Nürnberger Tribute Barock um Teufelsgitarrist Eugen Torscher vorlieb – und stimmt sich bei „The Very Best Of“ (Fr, 19.4.) oder/und dem „Classics 80ies Special“ (Sa, 20.4., je 20 Uhr, Festhalle Wörth) mehr als standesgemäß auf Angus & Co. ein! -pat

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